Der Klimabonus – die Idee für ein neues Miteinander im Repair-Café Rosenheim
Am nachhaltigsten ist unser Konsum, wenn Neues gar nicht erst gekauft wird, sondern bereits vorhandene Gegenstände repariert werden. Die Chiemgauer-Regionalwährung ist als Mitinitiatorin des Klimaschutz-Projektes „Klimabonus“ eine Kooperation mit dem Repair-Café Rosenheim eingegangen, denn das Reparieren spart CO2 und dadurch gelangt auch weniger Kohlendioxid in die Atmosphäre.
Seit dem 7. Oktober wird dieses Klimaboni-System im Repair-Café angewendet. Trotz der Corona-Beschränkungen konnten wieder viele kaputte Gegenstände repariert werden, unter anderem waren dabei ein defekter Eierkocher, ein alter Radio, eine Steh- und Tischlampe, eine Kaffeemaschine, eine Pfeffermühle, zwei Fahrräder, zwei Bücher, eine Küchenmaschine und einiges mehr.
Für alle diese reparierten Gegenstände wurden die Besucher zur großen Überraschung mit einem „Klimabonus -Chiemgauer“ belohnt, der aus dem Fond des Chiemgauer-Regionalgeldes stammt und einem Euro entspricht. Jeder Besucher, der einen kaputten Gegenstand zum Reparieren bringt, wird nun an den Terminen des Repair-Cafés (jeden ersten Donnerstag im Monat) diesen Klimabonus belohnt.
Klimaschutz beginnt dort, wo wir leben, arbeiten und unsere Freizeit gestalten. Seien Sie dabei und machen Sie mit!
Das Repair-Café freut sich auf jeden Besucher, der mit einem kaputten Gegenstand ins Bürgerhaus „Miteinander“ kommt und sich mit einem „Klimabonus-Chiemgauer“ belohnen lässt.
Mit diesem „Klimabonus-Chiemgauer“ kann man in Rosenheim übrigens in über 30 Geschäften bezahlen. Dazu gibt es eine ausführliche Broschüre (www.chiemgauer.info), die im Repair-Café für die Besucher aufliegt.